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30.06.2025 // Kronprinzenpalais
Rückblick
Februar 2025
Aus Anlass des Holocaust-Gedenktages werden in einem feierlichen Gottesdienst in Recklinghausen zwei Kerzen gesegnet.
Eine mit der Aufschrift Dr. Erich Klausener; diese ist für Berlin Maria Regina Martyrum bestimmt, wo sie in der Messe am Freitagabend am 07.02.2025 um 18.30 Uhr entzündet wurde.
Die zweite Kerze mit der Aufschrift „Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“, ist für den Karmel in Ikskile bei Riga bestimmt, wohin u.a. zahlreiche Juden aus Recklinghausen deportiert wurden.
Die alljährliche Kerzenspende ist seit 2012 ein Symbol der bestehenden Gebets- und Gedenkbrücke Karmel Berlin – Recklinghausen — Karmel Ikskile /Riga.
In die Wälder von Riga wurden zwischen 1941 und 1944 ca. 35.000 unschuldige Menschen aus Lettland und Deutschland deportiert und grausam ermordet.
Mit dem Entzünden der Kerzen wird an den ersten Blutzeugen Berlins und die unzähligen weiteren Opfer der menschenverachtenden nationalsozialistischen Diktatur, aber auch der heutigen Opfer von Terror und Gewalt gedacht.

Grußwort:
Sehr verehrte Schwestern, sehr geehrte Geistlichkeit, liebe Freundinnen und Freunde
Ich freue mich, auch in diesem Jahr die auf Erich Klausener in Recklinghausen gesegnete Kerze überreichen und hier entzünden zu dürfen.
In dem diesjährigen Gedenkgottesdienst in der Liebfrauenkirche in Recklinghausen 26.01.2025 wurde auch an die Veranstaltungen im Vorjahr anlässlich der Ermordung Klauseners vor 90 Jahren erinnert.
Auf diesem Wege darf ich Ihnen die besten Grüße des Stadtkomitees der Katholiken, des Kreisdekanates im Namen von Pfarrer Wolfgang Stubbe übermitteln.
Es ist ein Symbol der Gebets- und Gedenkbrücke, die im Jahre 2012 in Recklinghausen ins Leben gerufen wurde. Jedes Jahr werden abwechselnd in einer katholischen Kirche in Recklinghausen 2 Kerzen gesegnet, eine mit dem Aufdruck Erich Klausener und eine mit dem Aufdruck „ den Opfern des Nationalsozialismus. Die erste ist die letzte Ruhestätte von Erich Klausener hier im Karmel Maria Regina Martyrum, die zweite für den Karmel in Ikskile bei Riga in Lettland bestimmt.
Das ausführliche Grußwort finden Sie hier: Grußwort




Dem Karmel in Ikskile wurde eine Kerze überbracht, die in Recklinghausen geweiht wurde.
Liebe Klausener-Freundinnen und -Freunde,
die 9 Schwestern des Karmel „Marija, Pestitaja Mate“ in Ikskile haben sich sehr über den Brückenbau von Berlin zum dortigen Kloster gefreut.
Ich habe viel über das Lebenswerk und die Ermordung Erich Klauseners erzählt und die Novene hinterlassen. Sie waren sehr interessiert und wollten immer mehr erfahren.
Am Sonntag hat Prof. Andre Marie Jerumanis aus Lugano den Schwestern einen Vortrag über die Situation der Kirche und speziell im Baltikum gehalten.
Das geschieht regelmäßig einmal im Monat. Ich durfte daran teilnehmen und mitdiskutieren.
Die Schwestern haben unserer Klausener Verehrung viel Anerkennung und mir persönlich eine große Liebe entgegengebracht. Obwohl nur ein Gespräch vorgesehen waren, wurden es 3 lange und intensive.
So ist die Brücke zwischen dem Gedenken an den ersten Blutzeugen Berlins vor 90 Jahren zum Gedenken an die unzähligen Opfer in Riga vor 80 Jahren gebaut.
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Geistliche Impulse finden Sie in der Novene um die Seligsprechung von Dr. Erich Klausener.